Freiwillige Feuerwehr Dilsberg
Notruf
112

Notruf
112

News und Meldungen 2014


Einheitliche Atemschutzüberwachung eingeführt
In jeder Abteilung der Feuerwehr Neckargemünd wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt die Atemschutzüberwachung,
welche in der FwDV7 festgeschrieben ist, mit unterschiedlichem Material durchgeführt. Um in Zukunft noch besser im Einsatzfall zusammen zu arbeiten, hat sich Anfang des Jahres eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Teilnehmern aller Abteilungen der Feuerwehr Neckargemünd zusammen gefunden. Es wurde eine Tafel zur Atemschutzüberwachung ausgesucht und einen gemeinsamer Vordruck zur Atemschutzüberwachung erarbeitet.

Verschiedene Arten und Modelle von Atemschutzüberwachungen wurden gesichtet und bewertet. Vor- und Nachteile wurden diskutiert und hieraus die Schlüsse gezogen. Da im Einsatzfall ein Ausfall von einer elektronischen Atemschutzüberwachung fatale Folgen haben kann, entschied sich die Arbeitsgruppe für die altbewährte manuelle und mechanische Atemschutzüberwachungstafel. Hier einigte man sich auf die Atemschutzüberwachungstafel Artur-ME, welche mechanisch bedient wird und eine elektronische Unterstützung besitzt. Die Artur ME ist vom Grundprinzip sehr ähnlich wie die bisher genutzten Tafeln, bietet dabei noch kleine aber nützliche Verbesserungen. Sie ist solide gebaut und hat die Dokumentenvorlage im Querformat. Sie bietet einfach zu bedienende mechanische Uhren, welche in eine „negativ“ Zeit laufen können. Außerdem wird bei abgelaufener Zeit (0 min) ein akustisches Signal erzeugt, welches erst nach Bestätigung verstummt, somit kann es nicht überhört werden. Falls der Zeitpunkt jedoch verzögert wahrgenommen wird, sieht man durch die verstrichene Zeit auf der Uhr wie lange der Alarm her ist. Außerdem besitzt die Tafel nun eine Beleuchtung,was das Arbeiten in der Dunkelheit um einiges verbessert. Die elektrischen Komponenten der Atemschutzüberwachungstafel sind durch AA-Batterien und bei der gewünschten Beleuchtung durch AAA-Batterien versorgt und bieten daher einen guten Standard. Außerdem ist an der Atemschutzüberwachung eine Batteriekontrolle angebracht, wodurch man rechtzeitig erkennen kann, dass die Batterien gewechselt werden müssen.
Ebenfalls wurde das Dokument überarbeitet und an das Querformat angepasst. Nachdem in den Abteilungen mit den jeweiligen Zug- und Gruppenführer das neue Dokument besprochen wurde, konnte die Vorlage auf wasserfestem Papier gedruckt werden. Die Übergabe der neuen Atemschutzüberwachungstafel fand in Neckargemünd statt. Die Umstellung auf die einheitliche Überwachungstafel war für den 1.Oktober terminiert.

Bild "News:Atemschutzue_1.jpg"
Zum Vergrößern klicken
Bild "News:Atemschutzue_2.jpg"
Zum Vergrößern klicken





Neuer Webauftritt online
26.09.2014
Nach langer Zeit sind wir wieder mit einem neuen Webdesign online.Wir sind sicher, dass das neue Layout und die neuen Features Ihnen gefallen werden. Ziel war es, unsere Website in der Bedienung benutzerfreundlicher - sprich: einfacher und übersichtlicher - und damit für Sie attraktiver zu gestalten. Für den frischen Anstrich sorgt ein modernes, zeitgemäßes Layout. Durch neueste Webdesigntechniken können Sie unsere Website sowohl auf einem "normalen" Computer, als auch auf mobilen Geräten, wie Smartphone oder Tablet, mit dem gleichen Surfspaß betrachten.

Da die Seite sich noch weiter mit Inhalt füllen und in der nächsten Zeit öfters aktualisiert wird, lohnt es sich also, immer wieder mal vorbeizuschauen.



Die Feuerwehr kommt in die Grundschule
26.02.2014
Nachdem das Thema "Feuer" in den beiden 4. Klassen bereits Anfang des Jahres auf dem Lehrplan stand, kamen zum Abschluss der Unterrichtseinheit die Feuerwehren der Abteilungen Dilsberg und Mückenloch in die Grundschule.

Bereits zuvor hatten die Klassen von Frau Mayer und Frau Glinz gelernt, was z.B. für eine vollständige Verbrennung notwendig ist, wie sich unterschiedliche Stoffe in die verschiedenen Brandklassen einteilen oder wie man einen Notruf richtig absetzt. Auch kleine Versuche um das Brandverhaltung zu erläutern kamen nicht zu kurz.
Am 26. Februar rückten dann die Löschfahrzeuge aus Dilsberg und Mückenloch an, um den Kindern zum einen die Fahrzeuge und die technischen Gerätschaften zu zeigen und zu erklären und zum zweiten die Theorie noch etwas zu vertiefen.

Bild "News:26-02-14_1.png"

In der ersten Unterrichtsstunde haben die Kameraden Jürgen Seufert und Erik Jakob, welche beide eine spezielle Ausbildung zur Brandschutzerziehung haben, die Klassen im Unterrichtraum aufgesucht. Im Verlauf der Stunde wurden z. B. die persönliche Schutzausrüstung eines Feuerwehrangehörigen oder die Handhabung eines Feuerlöschers erklärt sowie in einem Rollenspiel der Ablauf einer Notrufannahme unter Rufnummer 112 durchgeführt.

Bild "News:26-02-14_2.png"

Im zweiten Teil bekamen die Kinder die Fahrzeuge sowie die technischen Geräte erklärt. Hierbei wurde unter anderem erläutert, welche Fahrzeugarten es bei der Feuerwehr gibt und wie sich diese in Bezug auf Mannschaftstärke und Gerätschaften unterscheiden.

Bild "News:26-02-14_3.png"

Auch hier wurden gleich diverse Unterschiede zwischen den beiden Fahrzeugen von Dilsberg und Mückenloch erkannt, obwohl es sich bei beiden um ein Löschfahrzeug handelt.
Am eindrucksvollsten fanden die Kinder das Hochleistungslöschgerät IFEX 3000, den Hochleistungslüfter und das hydraulische Rettungsgerät mit Schere und Spreizer, welche auch praktisch vorgeführt wurden.

Nachdem nun zwei Schulstunden wie im Fluge vergangen waren, konnten die Schüler aller Klassen bei den praktischen Vorführungen einer Fettexplosion und eines Metallbrandes zusehen und mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck mit nach Hause nehmen.

Bild "News:26-02-14_4.png"

Hierbei wurden ca. 2 Liter Pflanzenöl in einem Topf soweit erhitzt bis es selbstständig zu brennen begann. Dann wurde über eine spezielle Vorrichtung 150 ml Wasser hinzugegeben. Der entstandene Feuerpilz veranschaulichte den Kindern und den Lehrern deutlich, warum man einen Fettbrand niemals mit Wasser löschen darf. Bei der zweiten Vorführung wurden Metallspäne in einem Behältnis angezündet und ebenfalls gezeigt, welche negativen Auswirkungen das Löschmittel Wasser hier verursacht.

Wir hoffen, dass alle Schülerinnen und Schüler an diesem Tag etwas für den Schulbetrieb nicht Alltägliches erleben konnten und dass es allen Spaß gemacht hat!

Für alle Kinder und Jugendlichen ab 10 Jahren, bei denen jetzt Interesse an der Feuerwehr geweckt wurde, wäre noch zu erwähnen, dass sich in beiden Ortsteilen jeweils freitags ab 17.30 Uhr die Jugendfeuerwehr zu ihren Übungsabenden trifft.

Bilder: Grundschule Dilsberg/Mückenloch
Text: Feuerwehr Dilsberg